Besatzung / Crew

Hubert und Andrea sind ein segelbegeisterte Paar. Die Faszination für das Segeln begleitet uns schon seit der Jugend. SAGARENA erscheint nach vielen Jahren der Renovation im neuen Glanz. … zusammen sind wir ein starkes Team …>

Work auf dem Deckshaus

Yacht SAGARENA

Sagarena ist eine Stahlyacht gebaut 1974 in Holland, der Typ ist eine Suncoast 42.
Achtung, speziell Suncoast haben viele Probleme wo es rosten kann. Bei gewissen Suncoasts wurde sogar das Stahl nie innen geschützt und nur mit PU-Schaum zugedeckt. (nicht Wasser- und Dampffesten). Leider ist stehendes Salzwasser auf jeder Stahlyacht ein Problem. Suncoast’s haben Längsspanten und dann bleibt das Wasser stehen, der PU Schaum wirkt nach einer Weile wie ein Schwamm.

Andrea

Sturmerprobte Seglerin … 

Der Anfang des Segeln ist hart und herzlich gewesen und ich blicke gerne auf diese Zeit der Anfänge zurück. Da gab es einen Skipper welcher keinen Spaß verstand, dafür die Crew um so mehr. Es gab diese hohen Wellen.
Die unangenehme Dünung, der Pizzabelag welcher durch die Kombüse flog und der Wasserstrahl welcher bei Lage ziemlich schräg aus dem Wasserhahn floss.
Bei den Anlegemanövern war der Rumps an der Kaimauer wegen eines vergessenen Fenders nicht zu überhören und diese wunderbaren Toiletten – uns war jede Kneipe willkommen.
Aus diesem Spaß kam das ehrliche Interesse an dem Sport Segeln.
Ich konnte in jungen Jahren nicht immer so oft Segeln wie ich es gerne getan hätte, dafür tue ich es jetzt umso öfters und das mit viel Freude.

Hubert

Einleitung (Faszination Segeln)

Die Faszination für das Segeln begleitete mich in meinen Tagesträumen schon während dem Kindergarten. Wenn ich nicht einschlafen konnte, malte ich mir die kühnsten Abenteuer mittels einem selbst angefertigten Schiff auf dem Wasser aus. Dann im Alter von 10 Jahren verwirklichte ich meine Träume. Zusammen mit meinem Cousin Bruno, baute ich ein Indianer-Kanu aus Holz, selbstverständlich mit Ruderanlage. Der von unseren Müttern rege benutzte Besen musste dann als Hauptmast herhalten. Die mittels Bitten und Betteln beschafften Leintücher wurden dann entsprechend zu Segeln verarbeitet. Ebenso mussten diese auch für die Aussenhaut hinhalten und wurden danach mit Teer bestrichen. Wir durften unsere Mütter keineswegs über unser Vorhaben informieren, ansonsten sie uns bestimmt Hausarrest erteilt oder einen “Bodyguard” zugeteilt hätten.

 Mittlerweile sind in vielen Gebieten dieser Welt über 30’000sm zusammen gekommen.

 Ich hoffe ich kann bald mit meiner Yacht viele abenteuerliche und eindrucksvolle Momente erleben.