Das Leben ist ein up und down, nach Höhen folgen Tiefen ...
Am Freitagabend, gegen 20.30 Uhr, brach in der Werkshalle der Firma Strahl- und Beschichtungstechnik in Wyhlen ein Brand aus. In der Folge brannte das gesamte Firmengebäude aus.
Dank Ostwind und der Feurwehr wurde meine nur 30 m entfernte Yacht nicht zerstört.
Im Einsatz waren 194 Feuerwehrleute, 50 Löschfahrzeuge und das Löschboot vom Rhein.
Was für ein Glück und das Bewusstsein in Sekunden den ganzen Traum zu verlieren. Dazu auch noch ... die
Partnerin ... so geht es alleine weiter ...
geschockter Rudi | Farbenlager | Büro | Sicherungskasten |
Als die Feuerwehr gegen 20.15 Uhr alarmiert wurde, stand die Halle bereit lichterloh in Flammen, immer wieder gab es Detonationen. Dank dem Eingreifen der Feuerwehr Grenzach-Wyhlen mit Unterstützung der Werksfeuerwehren der ortsansässigen Chemieunternehmen sowie der Berufsfeuerwehr Basel konnte verhindert werden, dass das Feuer auf eine Firma übergriff, die rund 60'000 Liter Mineralöl lagert.
Technischer Defekt
Insgesamt waren 143 Feuerwehrhelfer im Einsatz. Der Brand war gegen 23.15 Uhr im Wesentlichen gelöscht. Das Deutsche Rote Kreuz war mit 25 Helfern vor Ort und betreute die zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in der Werkshalle befindlichen 7 Beschäftigten. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde niemand verletzt. Lediglich ein Arbeiter wurde zur ärztlichen Untersuchung ins Kreiskrankenhaus Lörrach gebracht.
Die bisherigen Ermittlungen zur Brandursache deuten auf einen technischen Defekt im Bereich einer Lüftungs- und Absauganlage hin. Nach ersten Schätzungen entstand bei dem Brand ein Sachschaden im Bereich von 3 Millionen Euro. Das ausgebrannte gesamte Werksgebäude wird als einsturzgefährdet beurteilt.
50 kg Farbe verbrannt
In der Firma lagerten ca. 50 kg Farbe, die ebenfalls verbrannte. Durch den ABC-Trupp der Feuerwehr wurden Luftschadstoffmessungen am Brandort und an verschiedenen Messstellen innerhalb der Gemeinde Grenzach-Wyhlen durchgeführt. Hierbei konnten in keinem Fall messbare Schadstoffkonzentrationen festgestellt werden. Das Löschwasser wurde über die örtliche Kanalisation der Abwasserbehandlungsanlage zugeführt. Lediglich ein sehr geringer Teil des mit Löschschaum befrachteten Löschwassers gelangte über einen Oberflächenentwässerungskanal in den Rhein, so die Polizei Lörrach.
Die fortlaufende laufende Unterrichtung auch der Schweizer Behörden erfolgte sowohl über die anwesende Berufsfeuerwehr Basel, wie auch über die Einsatzzentrale der Polizeidirektion Lörrach.